Moop Mama

deutsche Brassband

Gründung: 2009 München

Wirken

Einordnung

Einordnung Die vielköpfige Münchener Band MOOP MAMA erregte zu Beginn ihrer Karriere insbesondere mit sogenannten Guerilla-Auftritten (spontane Auftritte) Aufmerksamkeit, eroberte den öffentlichen Raum mit einem Megaphon und urbaner Brassmusik und erspielte sich dadurch eine deutschlandweite Fangemeinde.

Anfänge

Anfänge MOOP MAMA wurde im Jahr 2009 von dem Saxofonisten Marcus Kesselbauer (geb. 1976) in München ins Leben gerufen. Für das Projekt, dessen Musikstil er mit "Urban Brass" definierte, holte er die Musiker Keno Langbein (voc), Anton "Fatoni" Schneider (voc) und Lukas Roth (dr) mit an Bord, die zuvor die HipHop-Formation CREME FRESH bildeten. Dazu kamen noch Martin Hutter (tp), Philipp Staudt (tp), Johannes Geiß (sax), Jan Rößler (tb), Peter Palmer (tb), Peter Laib (Sousaphon), Christoph Holzhauser (dr) und Joerg Mayr (Tontechnik).

Erste Popularität erzielte die Band mit unangekündigten Guerilla-Konzerten im öffentlichen Raum. Mit solchen Auftritten in ganz Deutschland wollte Kesselbauer "den öffentlichen Raum zurückerobern" ("www.deutschlandfunkkultur.de", 24.10.2011) und "unverstärkt und spontan spielen" (im Interview mit "www.laut.de", 6.11.2017). Auffällig war u. a., dass Rapper Keno - um besser gehört zu werden - durch ein Megaphon sang. Androhungen über Bußgelder, aufgenommene ...